Solidarökonomie und ökologischer Landbau

News länderübergreifend der Plattformpartner

Die faire Milch

Die faire Milch

Die Genossenschaft Faire Milch feierte am 23.09 die Lancierung des Fairtrade-Milchlabels ‘Faireswiss’. Das Label garantiert den Milchproduzent*innen eine Produktionskosten deckende Entlohnung von 1 Franken pro Liter Milch.

Eine der ersten landwirtschaftlichen Genossenschaften in Italien wird 35 Jahre alt

Eine der ersten landwirtschaftlichen Genossenschaften in Italien wird 35 Jahre alt

Ein Interview mit Franco Zecchinato, Präsident der Genossenschaft El Tamiso, welche seit 35 Jahren im Gebiet Padua und Venetien biologische Landwirtschaft betreibt.

Il Vero bio è questione di cultura (PDF, 1.6 MB)

Soziales Netzwerk für den Italeinischen Biolandbau

Soziales Netzwerk für den Italeinischen Biolandbau

'Humus' ist ein neues soziales Netzwerk von agrarökologischen Organisationen in ganz Italien. Die Organisation setzt sich für die Qualität der Produkte, faire Preise, soziale und territoriale Verantwortung sowie eine nachhaltige Entwicklung ein. Zwei unserer Praxispartner sind daran beteiligt.

GEMEINSAM LANDWIRTSCHAFTEN! Solidarische Landwirtschaft auf dem Fondlihof.

GEMEINSAM LANDWIRTSCHAFTEN! Solidarische Landwirtschaft auf dem Fondlihof.

Was ist solidarische Landwirtschaft? Und wie kann eine solche Initiative aufgebaut werden? Ein Workshop über wie eine solidarische Landwirtschaft auf einem Hof aufgebaut werden könnte, wird am Informationsnachmittag auf dem Fondlihof in Zusammenarbeit mit Ortoloco genauer vorgestellt.

Solidarökonomie: Eine Chance für den Biolandbau?

Solidarökonomie: Eine Chance für den Biolandbau?

Ein Artikel aus dem Magazin der Stiftung Mercator Schweiz. Bettina Scharrer untersucht hier die Bedeutung der Solidarökonomie für den Biolandbau.

Über die Agrarwende von unten

Über die Agrarwende von unten

Ein Artikel in der ZEIT über eine nachhaltigere Landwirtschaft. Wenn sich Kunden und Bauern zusammentun, können sie die Landwirtschaft revolutionieren.

Keine ökologische Wende ohne Wende im Ernährungssystem

Keine ökologische Wende ohne Wende im Ernährungssystem

Damit die ökologische Wende gelingen kann, braucht es eine Wende im Ernährungsystem Und dies, erklärt uns der Autor dieses Artikels, bedingt eine grundlegende Neuerfindung unserer Konsumgewohnheiten.

Abstimmungsdebatte: Ernährung fair und unabhängig: Wie soll das gehen?

Abstimmungsdebatte: Ernährung fair und unabhängig: Wie soll das gehen?

Das Polit-Forum Bern organisiert eine Debatte zu den beiden Volksinitiativen zur Ernährung, die am 23. September 2018 zur Abstimmung kommen. Einführung: Prof. Markus Fischer (Direktor Botanischer Garten). Podium: Michael U. Braunschweig (Reformierte im Dialog), Kilian Baumann (Grossrat Bern, Grüne, Biobauer), Bettina Scharrer (Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt, Universität Bern), Tom Berger (FDP-Stadtrat BE), Andreas Aebi (SVP-Nationalrat BE).

Ernährungssouveränität - Blick aus der Praxis – Landwirte & Landwirtinnen zeigen ihre Perspektive

Ernährungssouveränität - Blick aus der Praxis – Landwirte & Landwirtinnen zeigen ihre Perspektive

Im Rahmen einer Veranstaltung der KULINATA informieren Landwirte und Landwirtinnen rund um Bern zum Thema Ernährungssouveränität. Es gibt Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

Ernährungssouveränität & fairer Handel in der Schweiz – Beiträge zur Reform des globalen Ernährungssystems?

Ernährungssouveränität & fairer Handel in der Schweiz – Beiträge zur Reform des globalen Ernährungssystems?

Podiumsdiskussion zur Ernährungssouveränität mit den Experten Olivier de Schutter (ehemaliger UN Special Rapporteur on the Right to Food), Rudi Berli (Uniterre), Markus Ritter (Schweizer Bauernverband) und einer Wissenschaftsvertreterin.

Solidarökonomie, Direktvermarktung & Biolandbau – Landwirtschaft und Stadt kommen sich (wieder) näher

Solidarökonomie, Direktvermarktung & Biolandbau – Landwirtschaft und Stadt kommen sich (wieder) näher

Nach kurzen Inputs zu Solidarökonomie und Biolandwirtschaft, können Sie mit Landwirtinnen, Konsumenten und Vertreterinnen aus der Wissenschaft über diese Frage und über neue Initiativen rund um Bern diskutieren.

Ernährungssouveränität – Heute handeln, um morgen gut essen zu können

Ernährungssouveränität – Heute handeln, um morgen gut essen zu können

Die Wanderausstellung zum Thema Landwirtschaft und Ernährung beschäftigt sich mit der Frage, wie das Ernährungssystem in der Schweiz und im globalen Süden nachhaltiger und gerechter gestaltet werden könnte. Anhand von 11 Themen u.a., Biodiversität, Zugang zu Land, Saatgut, gerechte Preise, fairer Handel wird dies anschaulich und informativ dargestellt. Die Ausstellung wurde in der Romandie lanciert, u.a. von la Fédération genevoise de coopération, der Allianz für Ernährungssouveränität, Uniterre, Fastenopfer, Brot für alle, Swissaid und Terre des Hommes. Dank Unterstützung von Swissaid und Brot für alle kann nun die ins Deutsche übersetzte Version in der offenen Kirche Bern im Rahmen der KULINATA gezeigt werden.

Podium Ernährungssouveränität: Welche Landwirtschaft wollen wir? – Mit Konzert von Pink Pedarazzi & Mike Bischof

Podium Ernährungssouveränität: Welche Landwirtschaft wollen wir? – Mit Konzert von Pink Pedarazzi & Mike Bischof

Welche Landwirtschaft wollen wir in der Schweiz? Wie gestalten wir sie und das Ernährungssystem nachhaltiger und zukunftsfähig - Podiumsdiskussion rund um die Initiative für Ernährungssouveränität, welche am 23. September zur Abstimmung kommt. Vor und nach dem Podium sorgen Pink Pedrazzi & Mike Bischof für musikalische Power.

Was Biolandbau beitragen kann

Was Biolandbau beitragen kann

Bodenverschleiss, Überdüngung, Pestizide – die intensive Landwirtschaft produziert lebensfeindlich. Biologischer Landbau wird oft als Ausweg genannt. Doch kann Bio tatsächlich die Welt ernähren – und wäre das ein umfassend nachhaltiges Ernährungssystem?

Artikel in der Süddeutschen Zeitung zur Konventionalisierung im Biolandbau

Artikel in der Süddeutschen Zeitung zur Konventionalisierung im Biolandbau

Grenzenloses Wachstum und Massenproduktion, zwei Erscheinungen welche man nicht sofort mit dem Biolandbau in Verbindung setzt. Die meisten Menschen assozieren den Biolandbau mit einer ökologischen Narungsmittelproduktion mit kurzen Lieferwegen und artgerechter Tierhaltung. Mit der steigenden Nachfrage für biologische Nahrungsmittel setzen auch immer mehr Grossverteiler auf diese Produkte mit allen negativen Begleiterscheinungen.

Einladung zu Veranstaltung "Bitteres Gemüse - Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen in der Schweizer Landwirtschaft"

Einladung zu Veranstaltung "Bitteres Gemüse - Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen in der Schweizer Landwirtschaft"

Was wissen wir über Menschen, die unser Obst und Gemüse anbauen und ernten? Im Rahmen eines transnationalen, interdisziplinären Forschungsprojekts wurden während zwei Jahren die Arbeits- und Lebensrealitäten von migrantischen Arbeiter*innen in der Schweizer Gemüse- und Obstproduktion untersucht, welche im Rahmen dieser Veranstaltung nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Volksinitative für Ernährungssouveränität

Volksinitative für Ernährungssouveränität

Die Initiative für Ernährungssouveränität setzt sich für eine Wende in der Agrarpolitik ein, um die nationale Ernährungssicherheit zu stärken und etwas gegen das Schliessen von landwirtschaftlichen Betrieben zu tun.

Festival "Andere Geschwindigkeit"

Festival "Andere Geschwindigkeit"

Das Festival "Andere Gschwindigkeit" findet vom 29. Juni bis am 1. Juli 2018 im Val di Susa, in Avigliana (TO) in Italien statt. Dieses Festival vereint Akteure aus Italien und Frankreich, welche sich für eine soziale und eine solidarische Ökonomie einsetzen, und erschafft eine einzigartige Möglichkeit sich mit Menschen aus Europa zu alternativen Zukunftsvisionen auszutauschen.

Landwirtschaftliche Produktion: der Anstieg von Kurzkreisläufen

Landwirtschaftliche Produktion: der Anstieg von Kurzkreisläufen

In Frankreich will Emmanuel Macron einen Investitionsplan von 5 Milliarden Euro umsetzen, welche unter Anderem auch für die Vertriebsaktivitäten von Kurzkreisläufen eingesetzt werden soll. Diese neuen Pläne hat er an der Landwirtschaftsmesse verkündet.

Haltung der Agrarallianz am Gipfel Mercosur

Haltung der Agrarallianz am Gipfel Mercosur

Johann Schneider-Ammann will schnell ein Abkommen mit den südamerikanischen Staaten aufgleisen. Lesen Sie hier die Haltung der Agrarallianz am Gipfel Mercosur.

Milch-Petition in der Schweiz unterschreiben «1 Fr./Liter für Milchbäuerinnen und Milchbauern damit sie endlich anständig leben können!»

Milch-Petition in der Schweiz unterschreiben «1 Fr./Liter für Milchbäuerinnen und Milchbauern damit sie endlich anständig leben können!»

Warum diese Petition? Der Milchpreis ist seit Jahren stark am sinken und deckt die Produktionskosten bei Weitem nicht. Heute erhalten Produzentinnen und Produzenten von Molkereimilch im Durchschnitt zwischen 50 und 55 Rp. pro Liter Milch, während sich die Produktionskosten auf rund 1 Fr. pro Liter belaufen.

Rückblick auf INES-Konferenz

Vom 30. September bis 1. Oktober hat «INES», die Nationale Zusammenkunft der Solidarischen Ökonomie, ein Treffen mit Forschern und Aktivisten der Solidarischen Ökonomie in Mira (VE), Italien, organisiert. Ziel war, einen Lehrgang zum Thema "Übergang von solidarökonomischen Bezirken zu Gemeinschaften" zu lancieren. Der Workshop für Solidarökonomie richtete sich an Akteure aus Bezirksgemeinden, solidarischer Netzwerke, weiter an Initiatoren, welche sich für die Schaffung von Abkommen und Verträgen zwischen Produzenten und Konsumenten entlang der Wertschöpfungskette einsetzen sowie an weitere Interessierte.

FoodCoop Handbuch

Erstmalig ist für Österreich ein Handbuch zum Gründen und Betreiben von FoodCoops erschienen. Erklärtes Ziel der FoodCoops ist, Produzenten und Konsumenten wieder näher zusammenzubringen.

Rückblicke und Vorträge zu Konferenz "Food utopias"

Anlässlich der Konferenz "Food utopias" am 7. Juni 2017 in Neuchâtel mit rund 50 internationalen Teilnehmenden hielt Bettina Scharrer, Leiterin der Plattform Solidarökonomie und ökologischer Landbau, einen Vortrag zum Thema "Redefining the relationship between consumers and producers: New forms of solidarity economy? Revisiting producer-consumer relations in 20th century Switzerland".

Vernetzungsplattform für Solawis in der Schweiz online

Seit wenigen Tagen ist die Vernetzungsplattform online. Auf der interaktiven Landkarte sieht man, wo in der Schweiz Solawi-Betriebe entstehen oder bereits existieren und die eigene Initiative kann eingetragen werden.

Es braucht das Archiv für Agrargeschichte

Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte und Kooperationspartner beim Projekt "Solidarökonomie und ökologischer Landbau" erklärt die Bedeutung des Archivs, das immer neu die Frage zu beantworten versucht: Wie kommt das Essen auf den Tisch?

LandInForm Spezial - Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft

Die Spezialausgabe des Magazins «LandInForm» beleuchtet die vielen Facetten der gemeinschaftlich getragenen Landwirtschaft. In ihrem Beitrag auf Seite 6 machen Bettina Scharrer und Stephan Rist einen Ländervergleich.

Zum Magazin (de) (PDF, 3.2 MB)

Bericht zur saguf-Jahrestagung 2016 "Urbane Agrikultur – Impulse für eine nachhaltige Transformation von Stadt und Land" vom 22. November 2016

Knapp 90 Engagierte und Interessierte aus zivilgesellschaftlichen Projekten, Verwaltung und Forschung fanden den Weg nach Sutz am Bielersee und diskutierten (auf Deutsch und Französisch) über Chancen und Herausforderungen der verschiedenen Formen urbaner Agrikultur.

Soli-Bio am Nachhaltigkeitstag der Berner Hochschulen

Im Rahmen des Nachhaltigkeitstags der Berner Hochschulen bietet das CDE im Rahmen des Projekts «Die Bedeutung der Solidarökonomie für die Entwicklung des ökologischen Landbaus in Europa früher und heute» gemeinsam mit den regionalen Vertragslandwirtschaftsinitiativen Radiesli (André Stucki) und Soliterre (Claudia Schreiber) einen Workshop an zum Thema: Solidarökonomische Landwirtschaft als Beitrag zur Herausbildung eines nachhaltigen Ernährungssystems?

Flyer zur Tagung (PDF, 311KB) Flyer zum Workshop (PDF, 196KB)

Bericht zum Herbsttreffen 2016 der österreichischen Solawi-Bewegung

Rund 30 Teilnehmende von 15 Solawi-Betrieben aus der Steiermark, Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Oberösterreich kamen zum 5. Herbsttreffen der österreichischen Solawi-Bewegung zusammen. Im Fokus stand die Gründung eines formalen Solawi-Netzwerkes.

Zum Bericht (PDF, 587KB)

Solawi Deutschland: Bitte um Erfahrungen mit Förderangeboten offizieller Stellen

Die Solawi Deutschland ruft die Solawi-Aktiven auf, über ihre Erfahrungen mit Unterstützung, Beratung, Förderanträgen und Förderung durch offizielle Stellen zu berichten. Die Erfahrungen werden gesammelt und dem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Folgende 2 Fragen sollen beantwortet werden: Habt ihr schon mal mit offiziellen Stellen rund um eure Solawi oder bundesweiten Stellen zu tun gehabt wie z.B. Landwirtschaftsamt, Ministerium, LEADER-Region, Ökomodellregion etc. und habt vielleicht einen guten Ansprechpartner? Habt ihr schon mal einen Antrag auf Förderung gestellt, der abgewiesen oder genehmigt wurde? Rückmeldungen an: info(at)hof-hollergraben.de

Videos zu "Regionalem Symposium zu Agrarökologie für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssysteme in Europa und Zentralasien" der FAO verfügbar

Am 23. November 2016 trafen sich am dreitägigen Symposium der FAO in Budapest, Ungarn, EntscheidungsträgerInnen, ExpertenInnen, zivilgesellschaftliche Organisationen und andere um das Konzept der Agrarökologie zu diskutieren.

Kommentar von Luca Colombo, 17.11.2016, Huffington Post: "Agroecologia. Questa misconosciuta, duttile, abusata promessa" (it)

Video zur Konferenz "Zugang zu Land für Bäuerinnen und Bauern in Europa" in Brüssel

Am 7. Dezember 2016 fand in Brüssel eine vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, der Fraktion die Grünen/EFA im Europäischen Parlament sowie der Europäischen Koordination Via Campesina organisierte Konferenz zur Thematik "Zugang zu Land" statt. Die Tagung wurde aufgezeichnet und kann in verschiedenen Sprachen abgerufen werden.

Bericht zum «Fachtag für alternative Vermarktungs- und Finanzierungsmöglichkeiten in der Lebensmittelversorgung»

Der Fachtag diente nicht nur zum Überblick verschaffen, sondern auch dazu, den Stand der Dinge zu analysieren und notwendige Weiterentwicklungen anzustoßen. Deutlich etwa wurde, dass ein Mangel an zugeschnittener Fachberatung herrscht. (Kombination aus Fach-, Rechts,- und Finanzberatung zu alternativen Modellen). Ebenso fehlt es an Know-How im Bereich Gruppenstrukturen und spezieller Bewusstseinsbildung zu verbindlichen Vermarktungswegen.

Sommerausgabe der Bio Austria Zeitung

Dominik Dax (2016). Landwirtschaft mit Mehrwert – Konsumenten ins Boot holen